Über mich

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In der dritten Person über mich zu schreiben, fühlt sich seltsam und fast schon besorgniserregend an. Was denkst du darüber? Wo fange ich an, wo höre ich auf, um dir ein wenig über mich zu erzählen? Bevor du dich jedoch durch meine vielen Lebensjahre liest, fange ich einfach mal von hinten an.

Ich bezeichne mich als Zeitmillionär und Freiheitslebend. Vielleicht hast du mich so auf irgendeinem Event kennengelernt. Ausschlaggebend dafür war mein geplanter Weg im Empfehlungsmarketing. Durch diesen Erfolg konnte ich mir weitere Bausteine wie Immobilien, Unternehmensbeteiligungen und andere Investments aufbauen. Aber nicht nur der finanzielle Weg war entscheidend – auch meine Persönlichkeitsentwicklung und das richtige Mindset spielten eine große Rolle. Noch heute bilde ich mich ständig weiter, probiere neue Dinge aus und schaue, wie sie mich und andere weiterbringen können.

Diesen Weg konnte ich jedoch erst gehen, nachdem ich so richtig auf die Fresse bekommen habe.

Der Wendepunkt: Krankheit als Lehrmeister

Vor einigen Jahren wurde ich krank – so krank, dass fast alles um mich herum zusammenbrach. Ich hatte von 46 möglichen Symptomen ganze 40. Mein Körper war am Ende. Ich schlief viel, hatte keine Kraft mehr – und irgendwann kam es sogar zu einer halbseitigen Gesichtslähmung.

Kurz vor Weihnachten fragte ich meinen damals kleinen, heute großen Sohn, was er sich vom Weihnachtsmann wünscht. Wenn ich diese Geschichte erzähle, bekomme ich noch immer Pippi in den Augen.

„Ich wünsche mir nur, dass Papa wieder gesund wird.“

Mit diesem kleinen Satz hat mich ein kleiner Mensch wieder ins Leben geholt. Danach schwor ich der „Schulmedizin“ ab und suchte mir Hilfe in der alternativen Medizin, die ich bis heute vorziehe. Das soll nicht heißen, dass ich bei einem Knochenbruch oder einer fetten Lungenentzündung nur durch Rauch tanzen würde – aber dieses Erlebnis zeigte mir, wie wichtig selbstverantwortliches Handeln für ein selbstbestimmtes Leben ist.

Der Königsweg im Empfehlungsmarketing

Als ich Empfehlungsmarketing (auch bekannt als Network-Marketing) für mich entdeckte, erkannte ich, dass es zwei Wege gibt:

  1. Das Produkt nach vorne zu treiben.
  2. Menschen dabei zu helfen, erfolgreich zu werden.

Ich entschied mich für den Königsweg, wie ich ihn heute nenne. Denn wenn ich anderen Menschen helfe, erfolgreich zu werden, dann werde ich automatisch auch erfolgreich. Nicht Produktverkauf, sondern Menschenentwicklung – das war mein Schlüssel.

Ich lernte, dass Erfolg im Network-Marketing weniger mit Talent, sondern mehr mit Disziplin und Ausdauer zu tun hat. Es ist wie ein Marathon, kein Sprint. Und genau das hat mich fasziniert: Langfristig denken, nachhaltig aufbauen, anderen helfen – und dabei selbst wachsen.

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Selbstständig, aber nicht frei

Vor meiner Erkrankung war ich selbstständig – und wie es das Wort schon sagt: selbst und ständig. Zwar mein eigener Chef, aber eben immer im Hamsterrad. Ich erkannte, dass man als Selbstständiger eigentlich nur den Arbeitgeber wechselt. Statt für eine Firma arbeitete ich einfach für mich selbst – mit 12, 13, 14-Stundentagen und so gut wie keinem Urlaub.

Ich hatte gute Monate und schlechte Monate – ein ständiges Auf und Ab, finanziell wie zeitlich. Besonders nach einem zweiwöchigen Urlaub fiel es mir auf: Es dauerte gut sechs Wochen, um wieder genügend neue Aufträge an Land zu ziehen. Damit war jede Auszeit auch gleichzeitig ein Stressfaktor. Urlaub fühlte sich nicht wie Freiheit an, sondern wie ein schlechtes Gewissen.

Das war der Moment, in dem ich wusste: Ich will raus aus diesem System.

Das Strohhut-Leben

Ich verbinde den Strohhut mit Freiheit, Lebensfreude und entspannten Zeiten. Seit einigen Jahren trage ich ihn den ganzen Sommer über – und er erinnert mich daran, im Moment zu leben und die Zeit zu genießen.

Timothy Ferriss (Autor der 4-Stunden-Woche) nennt es Miniruhestand. Ich nenne es Strohhut-Leben. Für mich bedeutet das: Selbst entscheiden können, wann, wie viel und ob ich überhaupt arbeite.

Es geht nicht darum, nie wieder zu arbeiten – sondern darum, sich die Freiheit zu schaffen, das zu tun, was einem wirklich Spaß macht.

Bücher als Mentoren

Es gibt viele Bücher, die mein Denken verändert haben. Unter anderem:
📖 Die Café am Rande der Welt-Reihe
📖 Wie man Freunde gewinnt
📖 Rich Dad, Poor Dad

In meiner Bibliothek (Bücher & Hörbücher) befinden sich rund 500 Bücher – die meisten davon über Persönlichkeitsentwicklung. Ich bin fest davon überzeugt:

👉 Ein Tag ohne Lernen ist ein verlorener Tag.

Darum habe ich mir das Motto „Werde jeden Tag nur 1 % besser als gestern“ auf die Fahne geschrieben.

Vom Hamsterrad zum freien Leben

Bis zum zarten Alter von 26 war ich ganz normal angestellt – und eigentlich ganz gut aufgehoben. Aber ich hatte schon immer den Drang, mich zu verwirklichen. Ich wollte keine Nummer in einem Unternehmen sein, also musste ich diesen Job kündigen. Heute weiß ich, dass ein 9-to-5-Job nur bedeutet, für die Ziele anderer zu arbeiten – niemals für die eigenen.

Das Hamsterrad (arbeiten, um Rechnungen zu bezahlen, um wieder zu arbeiten, um wieder Rechnungen zu bezahlen) war nichts für mich. Auf meinen unzähligen Network-Marketing Vorträgen erwähne ich immer wieder dieses Zitat:

Die Menschen sind bereit, 40 Stunden pro Woche, 40 Jahre lang, für die Ziele anderer zu arbeiten, um dann (vielleicht) 40 % Rente zu bekommen. Die wenigsten sind jedoch bereit, drei, vier oder fünf Jahre nebenbei in ihr eigenes Leben zu investieren, um schon viel früher in „Rente“ zu gehen.

Vor diesem Hamsterrad wollte mich der Staatsdienst bei der Bundeswehr haben. Kurz nach meiner Ausbildung zum Betonbauer hatten die Uniformierten wohl Lust auf mich. Bis heute frage ich mich, warum sie es sich angetan haben.

Auch das Indoktrinierungslager namens Schule habe ich 11 Jahre lang überstanden – mehr schlecht als recht.

Und jetzt?

Nun hast du einen kleinen Einblick bekommen, wer dieser Ivo (oh man, 3. Person und so) überhaupt ist.

Gerne können wir über soooo vieles reden, sollten wir uns irgendwo treffen.

Bis dahin… mach es gut und habe ein wunderbares Strohhut-Leben.

Dein Ivo